Bei dem neuen Motorola Smartphone handelt es sich aber (leider) nicht um das erhoffte High-End Modell, sondern nur um ein (fast) rahmenloses Mittelklasse Modell namens Razr i.
Es ist eine abgewandelte Version des, bereits vor einer Woche in New York vorgestellten, Motorola Razr M.
Die Änderungen beziehen sich vor allem auf das Innenleben, denn dort werkelt anstatt eines Snapdragon S4 Prozessors eine Intel Medfield-CPU (zu den unterschieden komme ich später) .
Jetzt erst mal zu den allgemeinen technischen Daten:
- 4,3 Zoll qHD Super AMOLED-Display mit einer Auflösung von 960 x 540 Pixeln
- Intel Medfield (Single-Core) Prozessor mit bis zu 2 GHz
- 8 MP Kamera mit einer Schnellschussfunktion mit 10 Bildern/s
- 1 GB RAM
- 8 GB interner Speicher
- Android 4.0.4 alias ICS
- UVP: 399 Euro
Im allgemeinen klingt das Razr i gut, vor allem das Preis Leistungs-Verhältnis kann sich sehen lassen.
Aber die die bereits vorher angesprochene Intel CPU birgt große Nachteile, denn normalerweise werden in fast allen Smartphones ARM-CPUs verbaut. Und auch Android wurde für den Einsatz auf ARM-CPUs programmiert, deshalb muss Intel Android für den Betrieb auf x86-Prozessoren anpassen, was zur Folge hat, dass nicht angepasste Apps nur in einer virtuellen Maschine laufen könne.
Aber anscheinend funktioniert das nicht ganz reibungslos, denn jetzt sind Probleme mit Googles Chrome Browser ans Tageslicht gekommen.
Das ist vor allem deshalb ein schwerer Schlag, da Motorola Mobility eine Tochterfirma von Google ist und diese beiden eine enge Zusammenarbeit mit Intel angekündigt haben.
Laut Motorola soll das Problem mit Chrome zwar bis zum Verkaufsstart behoben seien, aber man sollte mit Smartphone mit Intel CPU, zumindest bis die Kompatibilität mit anderen Apps geklärt ist, vorsichtig seinen.
Quelle: Androidpit & Android News und TV
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